11 Ernährungsweisen & wofür sie stehen

Keine Milchprodukte, kein Fleisch, kein Fisch, keine Eier, kein Honig und Süßigkeiten nur an den Wochenenden, an den sogenannten „Cheat Days“! In letzter Zeit werden Essgewohnheiten, die früher nur ein Trend waren, für viele Menschen zu einer Lebensweise. Aber sie sind nicht mehr auf „fleischlos“ beschränkt. In unserem Artikel versuchen wir, die Kernidee von elf häufigen Ernährungsweisen zusammenzufassen! Werfen wir also einen Blick in die Töpfe der Vielfalt!

1. Allesesser

Diese Ernährungsweise erlaubt alles! Ein Allesesser isst sowohl tierische als auch pflanzliche Lebensmittel. Außerdem konzentriert sich ein Allesesser oft nicht auf die gesundheitlichen Aspekte bestimmter Nahrungsmittel, sondern isst die seit der Kindheit gewohnten Speisen. Auch wenn Allesesser den Zugang zu tierischen und pflanzlichen Proteinen, Vitaminen und Mineralien aus allen Nahrungsmitteln hat, bedeutet dies nicht, dass ihre Ernährung völlig ausgewogen ist. Allesesser sollten besonders auf die Menge an Gemüse in ihrer Ernährung achten und den Konsum von rotem Fleisch und verarbeiteten Lebensmitteln reduzieren.

2. Veganer

Bei dieser Diät wird auf Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier und Milchprodukte sowie auf andere tierische Produkte verzichtet, wie z. B. Honig. Veganer nehmen nichts zu sich, was tierisches Eiweiß beinhaltet oder mit Fetten versetzt ist, die von Tieren stammen. Veganismus geht auch über die reine Ernährungsweise hinaus. Strenge Veganer nutzen auch keine Lederwaren, Wolle, Seide, Bienenwachs oder an Tieren getestete Kosmetika.

Good to know:

Vitamin B12 wird von Microorganismen gebildet und kommt in pflanzlichen Lebensmitteln kaum vor. Darum empfehlen wir unseren Kunden mit veganem Lebensstil ihren Vitamin B12-Haushalt durch den Verzehr von Nahrungsergänzungsmitteln auszugleichen.

3. Vegetarier

Vegetarier verzichten auf den Verzehr aller Produkte aus tierischem Fleisch, wie rotes Fleisch, Fisch und Geflügel. Im Gegensatz zu Veganern verzichten Vegetarier nicht auf Milchprodukte, Eier oder Honig. Einige Vegetarier wenden auch vegane Grundsätze an, wie den Verzicht von Waren, die in Tierversuchen getestet oder aus tierähnlichen Lederwaren hergestellt wurden. Abgesehen von den gesundheitlichen Vorteilen dieser Ernährung, kann sie auch das Risiko einer ganzen Reihe chronischer Erkrankungen verringern. Vegetarier und Veganer sollten jedoch darauf achten, einige der Vitamine und Mineralstoffe, die sie nicht mit tierischem Eiweiß zu sich nehmen, wieder aufzufüllen.

4. Pescatarier

Es ist eine vegetarische Ernährung, die aber den Genuss von Fisch und anderen Meeresfrüchten wie Garnelen, Muscheln, Lachs, Krabben und Hummer erlaubt. Auf den Verzehr von Fleisch wird aber vollends verzichtet. Ein Pescatarier ist kein Vegetarier, denn die vegetarische Ernährung schließt alle Tiere aus.

5. Flexitarier

Diese Menschen ernähren sich überwiegend vegetarisch. Gelegentlich aber greifen sie zu Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchten und Fisch. Sie werden auch als Halbvegetarier bezeichnet. Auf diese Weise schränken sie sich nicht durch ein striktes Verbot des Fleischverzehrs ein und essen es nach eigenem Belieben. Wenn sie sich für Fleisch entscheiden, dann sind es tierische Produkte aus Freilandhaltung oder biologischem Anbau.

Cheagan

Ein Cheagan ist ein „Schummel-Veganer“, der sich normalerweise vegan ernährt, aber manchmal Fleisch, Fisch, Milchprodukte oder Eier isst.

6. Trennköstler

Die Kernidee der Trennkost besteht darin, Proteine und Kohlenhydrate zu trennen – Fleisch und Kartoffeln, Reis und Fisch werden nicht in einer Mahlzeit vereint, sondern getrennt verzehrt. Trennköstler stützen sich auf Forschungsergebnisse, die zeigen, dass Eiweiß- und Kohlenhydratnahrung vom Körper besser getrennt aufgenommen werden kann.

7. Freeganer

Ein Freeganer isst nur Lebensmittel, die man umsonst bekommen kann und die normalerweise weggeworfen oder verschwendet würden. Mittlerweile hat sich ein Freegan-Lebensstil entwickelt. Die Hauptmotive für diese Art der Ernährung sind die Sozialpolitik oder der Klimaschutz. Freeganer unterstützen nicht die Idee des Lebensmittelkonsums. Sie kaufen keine Lebensmittel, sondern essen nur Produkte, die von selbst angebaut, gespendet, geschenkt, gefunden oder von anderenweggeworfen wurden. So kann man Teil einer Freegan-Gemeinschaft sein, eine sogenannte Freegan-Box kaufen (eine Box mit Lebensmitteln, die sonst weggeworfen würden) oder in ein Freegan-Restaurant gehen und sogar eine Freegan-Hochzeit feiern.

8. Clean Eating

Beim Clean Eating isst man nur bestimmte Lebensmittel mit dem Ziel, gesund zu werden oder zu bleiben. Die Ernährung basiert hier auf unverarbeiteten Frischprodukten, die frei von Zucker und Konservierungsstoffen sind. Vollkornprodukte, Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst sind die besten Freunde von Clean Eater.

9. Fruitarian

Fruitarians nehmen die vegane Ernährung als Grundlage, gehen aber noch einen Schritt weiter: Sie essen nur Obst, Getreide und Nüsse. Wurzelgemüse und vegane Fleischersatzprodukte stehen nicht auf dem Speiseplan.

10. Rohköstler

Rohköstler essen keine verarbeiteten Lebensmittel. Weder industriell unverarbeitete Lebensmittel noch hitzeverarbeitete Lebensmittel. Sie braten, kochen oder backen nicht, weil sie davon überzeugt sind, dass die Produkte auf diese Weise ihre gesunden Eigenschaften bzw. Vitamine und Mineralen verlieren. Die maximale Heiztemperatur beträgt 40 °C. Trotz der verkürzten Liste möglicher Produkte, gibt es viele köstliche „rohe“ Rezepte, die auch ein Allesfresser genießen kann.

11. Locavore

Locavore sind Menschen, die hauptsächlich lokal angebaute oder produzierte Lebensmittel essen. Das ultimative Ziel von Locavore ist es, nur lokal produzierte Lebensmittel zu kaufen und zu verzehren. Sie schränken sich nicht in der Art der Ernährung ein und verzehren Fleisch, Fisch und Milchprodukte.

Lassen Sie sich beraten!

Dies sind nur die Grundtypen der Ernährung. Aber jeder passt sie an sich selbst an, indem er Lebensmittel hinzufügt oder weglässt, die für ihn geeignet oder ungeeignet sind. Wenn auch Sie eine dieser Ernährungsformen ausprobieren möchten, empfehlen wir Ihnen, sich von einem registrierten Ernährungsberater beraten zu lassen, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.

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